Löschsysteme und Havariekonzepte für den sicheren Umgang mit Batteriebränden über den gesamten Produktlebenszyklus
Der Erfolg der Energie- und Verkehrswende hängt von der umfassenden und zügigen Wandlung wichtiger Wirtschaftszweige und Gesellschaftsbereiche wie z. B. der Mobilität, Infrastruktur, Energieerzeugung und dem Produktionssektor ab. Voraussetzung dafür ist insbesondere der sichere Einsatz der Schlüsseltechnologie „Batterie“. Derzeit gibt es weder geeignete Technologien noch Havariekonzepte oder Handlungsanweisungen, etwa in Form von Normen, um eine ausreichende Fertigungsprozess- und Anwendungssicherheit beim Auftreten von Bränden zu gewährleisten. Mit der zunehmenden Verbreitung von Batterien können Brandereignisse auftreten, welche ohne umfassende Kenntnis der zu erwartenden chemischen Reaktionen und deren Abwehrmöglichkeiten nur schwer zu beherrschen sind. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Schaffung der notwendigen Sicherheit über die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette hinweg.
Basierend auf umfassenden, bei den Projektpartnern bereits vorhandenen Erkenntnissen aus vorausgegangenen Forschungsarbeiten (SUVEREN/BMBF, Risk-Batt/BMWi, LISA 2-Projekt) werden Brandschutzkonzepte und -technologien sowie klare Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Havarien entwickelt.
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